Hier berichte ich kurz, warum ich mir einen FAMAG Bohrständer und auch einen Satz FAMAG Holzbohrer gekauft habe. Der Grund dafür war, dass der Kindergarten noch eine weitere Kinderwerkbank für seine zweite Kindertagesstätte haben wollte.
Das Bohren senkrechter Löcher ist beim Bau so einer Werkbank essentiell. Beim Bau der ersten Kinderwerkbank hatte ich noch meinen bewährte WABECO Bohrständer zweckentfremdet eingesetzt, aber auf Dauer ist das doch ein mühsames Unterfangen. Und da in Kürze noch weitere Projekte anstehen, bei denen senkrechte Löcher in große Werkstücke gebohrt werden müssen habe ich mich zum Kauf eines mobilen Bohrständers entschlossen.
Warum der FAMAG Bohrständer?
Für den Kauf des nicht ganz billigen FAMAG Bohrständers habe ich mich aus folgenden Gründen entschlossen: Erstens: Ich wollte eine robuste, langlebige Konstruktion in die man auch einmal größere und schwere Bohrmaschinen einspannen kann. Zweitens: Das Ziel ist es wirklich SENKRECHTE Löcher zu bohren, auch mit großen Bohrdurchmessern und bei tiefen Löchern z.B. mit einem Schlangenbohrer. Daher wollte ich einen mobilen Bohrständer OHNE eine Winkelverstellung. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es sinnvoller ist eine wirklich rechtwinklige Vorrichtung zu kaufen als denn eine verstellbare, bei der man immer Gefahr läuft dass diese gerade nicht 100% korrekt eingestellt ist.
Auf diesem Grunde kamen für mich auch einfache mobile Bohrständer, wie man diese auch im Baumarkt findet, nicht in Frage.
Der FAMAG Bohrständer ist in verschiedenen Varianten erhältlich, wobei ich mich für das kleinste Modell mit einem Hub von 210mm entschieden habe. Das ist für den Möbelbau und das normale Holzwerken mehr als ausreichend.
Der FAMAG Bohrständer hat ein recht hohes Gewicht und steht daher sehr stabil. Dennoch ist es beim Einsatz auf glatten Flächen ratsam, diesen zu fixieren, damit er nicht rutscht. Ebenso beim Einsatz in der horizontalen.
Mit ein paar Zwingen ist sichergestellt, dass der Bohrständer vollflächig aufliegt.
Zwei Kerben zeigen die Mittellinie der runden Grundplatte an. Das erleichtert das Ausrichten des Bohrständers. Für maximale Genauigkeit ist aber dennoch ein testweises Absenken sinnvoll.
Dank des Umstandes dass dieser Bohrständer keine Federn hat und die Eurohals-Aufnahme mit hochwertigen Gleitlagern sehr leichtgängig läuft, bietet dieser Bohrständer eine sehr direkte Rückkopplung über den Fortschritt des Bohrvorganges.
Die FAMAG Bohrer
Zusammen mit dem Bohrständer habe ich mir auch zwei Sätze FAMAG Bohrer gekauft, Zum einen einen Satz FAMAG Bormax Forstnerbohrer und auch einen Satz FAMAG Spiralholzbohrer.
Hier möchte ich insbesondere die FAMAG Holzspiralbohrer lobend erwähnen. Diese schneiden sehr gut auch in Hartholz und dank der großen Spannuten wird auch bei tiefen Bohrungen die Späne sauber herausgefordert.
Und die Bohrungen sind am Austritt auch nahezu ausrissfrei. Was will man mehr?
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