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Warum haben unsere Makita-Grundplatten drei Löcher?

Ein Leser meines Blogs fragte mich, warum denn die von uns angebotenen  Grundplatten für die kleinen Makita-Oberfräsen drei Löcher haben? Nun, das hat eine ganz einfache Bewandnis, die ich hier kurz beschreiben will.

Für die Montage des Handgriffes würde ja grundsätzlich eine Bohrung genügen. Daher hatten die ersten Grundplatten die wir vor einigen Jahren für uns selbst angefertigt haben, auch nur eine Bohrung.

Dann haben wir aber neben verschiedenen kleineren Optimierungen die Zahl der Bohrungen auf drei erhöht. Der Grund: Dies erlaubt die verdrehsichere Montage von diverse Anbauteilen an der Grundplatte.

Anwendungsbeispiel Planfräsen

Ein ganz einfaches Beispiel ist der Einsatz der kleinen Makita-Fräse zusammen mit der Grundplatte zum Planfräsen überstehender Dübel, Zapfen usw.

Dazu wird einfach eine ca. 15 bis 20mm dickes Reststück einer Sperrholzplatte mittels zwei Schrauben unter die Grundplatte geschraubt. Wenn möglich sollte man hier Schrauben mit Linsenkopf verwenden. Ich benutze hier einfache Blechschrauben der Größe 3,5×15

Nun kann man einen Nutfräser mit Grundschneide oder einen kleinen Bündigfräser einsetzen und bis auf die Werkstückoberfläche absenken.

Das Bündigfräsen von überstehenden Dübeln, Zapfen und dergleichen mehr auf großen Flächen wie z.B. einer Werkbankplatte wird so zum Kinderspiel.

Kein langwieriges Herumhantieren mit Säge und Beitel mehr nötig. Wenn der Fräser korrekt eingestellt ist, bekommt man wunderbar bündige Oberfläche. Nur noch ein wenig nachschleifen und fertig.

Jetzt weißt Du also, warum unsere Makita-Grundplatten drei Löcher haben.

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