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Wärme in der Werkstatt – noch eine Alternative

Das Thema „Werkstattheizung“ beschäftigt mich ja schon seit langer Zeit, da meine Holzwerkstatt eine Ecke in der Garage ist. Und da ist es im Winter natürlich recht kalt, weil die Garage ohne Heizung ist.

Hier gebe ich mal meinen aktuellen Erkenntnisstand zum Thema „Werkstattheizung“ zum besten.

Der Umstand dass meine Holzwerkstatt nicht wirklich geheizt werden kann, führt dazu, dass ich in der kalten Jahreszeit eher kleine Projekte realisiere. Teilweise kommt daher das Holzwerken im Winter nahezu zum erliegen.

Unbefriedigende Versuche

In der Vergangenheit habe ich ja schon mehrere Versuche unternommen, mit entsprechender Heiztechnik, das Arbeiten in der kalten Garage erträglich zu machen.

Der erste Versuch war ein alter Heizlüfter aus dem 1970er Jahren von der Oma. Aufgrund der maroden Elektrik und des gewaltigen Stromverbrauchs beim minimaler Wärmeabgabe habe ich das Gerät aber entsorgt.

Danach folgte der zweite Anlauf: der Einsatz eines Dyson AM05 Hot & Cool – ein Kombinationsgerät zum Heizen und Kühlen. Das Gerät wird mit Strom betrieben, ist angenehm leise und sehr kompakt.

Zum Aufheizen der gesamten Garage natürlich nicht geeignet, aber um den unmittelbaren Arbeitsbereich zu erwärmen reicht es gerade so. Allerdings ist der Dyson definitiv nicht für staubige Umgebungen gemacht. Daher tut das Gerät jetzt als sommerliche Kühlung im Heimbüro seinen Dienst.

Aktueller Stand

Auf Anraten eines Bekannten habe ich mir dann einen für Innenräume zugelassenen ROWI Gasheizofen mit Thermostat und Sauerstoffwächter besorgt und darüber berichtet. Diese Geräte sind nicht sehr teuer, unkompliziert in der Bedienung und schaffen eine ordentliche Heizleistung. Einfach den Gashahn aufdrehen, Zündknopf drücken und schon verbreitet das Gerät eine angenehme Wärme.

Damit erreiche ich eine ausreichende Temperatur in meiner Werkstatt – auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen.

Die Nachteile eines solchen Gasheizofens sollten aber nicht unerwähnt bleiben. Das Gerät erzeugt eine starke Strahlwärme. Man muss es also des öfteren mal in seiner Position verändern. Und da es eine offene Flamme hat, wird Sauerstoff verbrannt. Daher muss auf ausreichende Frischluft-Zufuhr von außen geachtet werden. Außerdem entsteht natürlich Wasserdampf, der sich bei längerem Betrieb am kalten Mauerwerk niederschlagen und dort zur Schimmelbildung führen kann.

Eine wirtschaftliche Lösung

Vor kurzem wurde ich dann auf die Wasser-Lufterhitzer von Neutec aufmerksam gemacht.

Dies sind aktive Heizkörper, die speziell für das Heizen von großen Luftvolumen gedacht sind wie diese bei verschiedenen Werkstätten für Heim- und Handwerker, Autowerkstätten und Partyräume zu beheizen sind. Entsprechend groß dimensionierte Geräte sind auch gut geeignet sehr große Flächen wie Produktions- oder Sporthallen effektiv und effizient zu heizen.

Solche Wasser-Lufterhitzer sind eine gute Alternative zu herkömmlichen Heizkörpern, denn sie heizen den Raum in ein paar Minuten auf, so dass in einer angenehm beheizten Umgebung gearbeitet werden kann. Dank des eingebauten Lüfters arbeiten diese Wasser-Lufterhitzer sehr effizient und leiten die warme Luft direkt dorthin, wo sie gebraucht wird.

Die Bedienung ist sehr einfach – einfach einschalten und die gewünschte Wäre mit einem Drehregler einstellen. Auf Wunsch gibt es diese Lufterhitzer auch mit einer programmierbaren Steuerung, bei der die Heizzeiten für eine Woche programmierbar sind.

Für den Einsatz in einer Werkstatt ist natürlich auch die einfache Reinigung des Gerätes wichtig. Daher sind bei den Geräten von NEUTEC die Luftlenkjalousien leicht demontierbar, was problemlosen Zugriff zum Wärmetauscher und die Reinigung mit einem normalen Staubsauger ermöglicht.

Je nach der zu beheizenden Fläche bietet NEUTEC vier verschiedene Modelle von Wasser-Lufterhitzern an. Um den Kunden bei der Auswahl der geeignten Gerätegröße passend zur jeweiligen Fläche zu unterstützen, findet man auf der NEUTEC Webseite ein entsprechendes Auswahlprogramm für das passende Heizgerät.

Die Wasser-Lufterhitzer von NEUTEC sind dabei sehr preiswert in der Anschaffung – das günstigste Gerät ist schon ab 230 EUR inkl. MwSt. zu bekommen.

Montage und Betrieb

Um einen solchen Wasser-Lufterhitzer von NEUTEC in Betrieb nehmen zu können, ist ein Warmwasseranschluß an die Zentralheizung und eine Steckdose nötig. Die Montage selbst ist dann – das notwendige Fachwissen vorausgesetzt – in wenigen Minuten erledigt. Entsprechende Anleitungen werden online zur Verfügung gestellt. Der Wärmetauscher kann sowohl an der Wand als auch an der Decke montiert werden.

Dank des energiesparenden EC Motor ist der Stromverbrauch sehr gering – beim Basismodell sind es gerade 95W je Stunde. Die Luftführung ist optimiert und somit beträgt das Betriebsgeräusch weniger als 56 dB bei höchster Leistung.

Die Wasser-Lufterhitzer von NEUTEC werden mit einer 5 jährigen Garantie für die beweglichen Komponenten und einer lebenslangen Garantie für das Gehäuse geliefert.

Mein vorläufiges Fazit

So ein Wasser-Lufterhitzer wäre sicherlich die optimale Lösung für die Heizung meiner Garagenwerkstatt. Einziges Problem ist die Verfügbarkeit von Warmwasser aus der Zentralheizung. Das Heizen der Garage war beim Bau nicht eingeplant und daher liegen die zentralen Heizrohre beim mir auf der anderen Seite des Hauses. Leider können diese nach Rücksprache mit dem Installateur nicht ohne weiteres in die Garage verlängert werden.

Aber vielleicht nehme ich das Projekt „Werkstattheizung“ irgendwann doch noch in Angriff.

HINWEIS: Dieser Artikel wurde von der Fa. NEUTEC gesponsort.

 

 

2 Kommentare zu “Wärme in der Werkstatt – noch eine Alternative

  1. Wenn man einen Warmwasseranschluss der Heizungsanlage in seiner Garage hat, braucht keinen Wasser-/Lufterhitzer, sondern installiertt einfach einen Heizkörper.
    Ich habe in meiner Werkstatt eine Split-Klimaanlage installiert. Braucht nur eine normale Steckdose und ist sehr effizient, da 75 % der Energie aus der Umgebungsluft (aussen) kommt. Ich bin sehr zufrieden damit.

  2. Ich hatte das gleiche Problem , leider kommen die einfachen Elektrischen Lösungen nicht in Frage da zu hohe, Energiekosten

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