Beim Aufräumen der Werkstatt sind mir allerlei kleinere Holzreste in die Finger gefallen. Was kann man damit noch sinnvolles tun außer wegwerfen?
Die Antwort lautet: Schiebehilfen bauen!
Schritt 1: Löcher bohren
Mit dem 30mm Forstnerbohrer werden Löcher gebohrt
Schritt 2: Stichsäge auspacken
Die Löcher werden mit der Stichsäge zu ovalen Löchern in Handbreite vergrößert
Schritt 3 Oberfräse auspacken
Mit einem 3mm Abrundfräser werden die Grifflöcher und Kanten abgerundet.
Schritt 4 Genügend Zwingen bereitlegen
Die Holzteile werden mit Weißleim verklebt und mit Zwingen fixiert
Schritt 5 Sprühdose zum Lackieren
Mit rotem Sprühlack aus der Dose werden die Schiebehilfen rot lackiert.
Schritt 6 Fertig !
Dank der roten Farbgebung immer gut zu finden. Bei einigen der Schiebehilfen werde ich noch ein wenig Anti-Rutsch-Matte auf die Unterseite kleben.
Jetzt habe ich ein kleines Arsenal an Schiebehilfen für den Einsatz an der Kreissäge oder am Frästisch immer griffbereit zur Hand. Das reduziert das Risiko für blutige Finger doch ganz erheblich.
Dauer der ganzen Aktion: Knapp eine Stunde Arbeit plus Trocknungszeiten für Leim und Lack.
Eine schnelle und praktische Idee für Holzreste. Auch schön: Ich habe bei jedem Foto versucht die Antwort zu erraten – ein richtiges Bilderrätsel 🙂 Liebe Grüße, Anna von „Mach mal“