Der neueste Zugang zu meiner Werkzeugsammlung: Der große Simshobel von VERITAS. Hier ein erster Erfahrungsbericht.
Für das Nacharbeiten von Falzen und Nuten habe ich mir den großen Simshobel von VERITAS geleistet. Ich hatte diesen Hobel schon beim Bau meiner Hobelbank bei DICTUM im Einsatz und fand Ihn sehr angenehm einzusetzen. Gegenüber den vergleichbaren Modellen von LieNielsen finde ich den VERITAS-Hobel wesentlich einfacher und feinfühliger einzustellen.
Der Hobelkörper und das Messer werden getrennt geliefert und müssen daher erst in den Hobelkörper eingesetzt werden. Dazu wird der Messerhalter demontiert, in dem man die Klemmschraube vollständig eindreht. Dann kann man den Messerhalter herausnehmen und das Messer vorsichtig einsetzen.
Bei meiner Version wurde ein Messer aus A2 Stahl mitgeliefert (Stand 2012). Mittlerweile werden wohl alle Hobel von VERITAS mit einem Messer aus PM-V12 Stahl ausgeliefert (Stand 2025)
Die Spiegelseite bei meinem Hobeleisen aus A2 Stahl verdient ihren Namen zu recht, sie ist wirklich spiegelblank. Auch die Schneide ist sehr scharf und bereits abgezogen. Dem anschließend sofortigem Einsatz des Simshobels steht also nichts im Wege.
Was den Veritas Hobel so angenehm in der Handhabung macht sind die vielfältigen Einstellmöglichkeiten. So kann zum Beispiel der hintere Haltegriff um jeweils 90 Grad in beide Seiten geschwenkt werden. Das erlaubt es auch bei beengten Verhältnissen den Hobel mit beiden Händen zu greifen und kraftvoll damit zu arbeiten.
Schon der erste Einsatz hat begeistert! Samtweiches hobeln, saubere Kanten. So macht ein Simshobel Spaß.





„Hier ein erster Erfahrungsbericht“
Ein erster? Wie viele Erste gibt es denn?
„Standardmäßig wird ein Messer aus A2 Stahl mitgeliefert“
So alt ist dieser Bericht schon! Und nichts upgedatet, traurig!
„Der Hobelkörper und das Messer werden betrennt geliefert und müssen erst zusammengesetzt werden“
Noch nicht mal die Typos wurden in all der Zeit bereinigt.
Und, oh, muss man wirklich all die Arbeit selber erledigen?
Ist doch einfacher, als erst das Eisen ausbauen zu müssen! Und das muss man in jedem Fall, weil es geschärft werden muss! Und auch, um den abartigen Hohlschliff weg zubekommen.
„Auch die Schneide ist sehr scharf und bereits abgezogen. Dem anschließend sofortigem Einsatz des Simshobels steht nichts im Wege.“
Genug! S. o.!
„So kann zum Beispiel der vordere Haltegriff um jeweils 90 Grad in beide Seiten geschwenkt werden.“
Welch Unfug! Der Typ kann nicht mal vorne und hinten unterscheiden! Nur hier? Oder auch bei der Paarung?
„Schon der erste Einsatz hat begeistert! Samtweiches hobeln, saubere Kanten. So macht ein Simshobel Spaß.“
Und das soll ein Bericht sein? Da ist jedes Unpacking umfangreicher!
Nichts zu den Einstellungen, Maul, Schneide/Schärfe, …
Eine Schande, welche Gestalten sich heutzutage an die Öffentlichkeit trauen!
Liebe Frederike, trink erst mal einen Kaffee und iss einen Keks dazu. Dann überlege mal wie dieser Kommentar formuliert ist. Ich bin für sachliche Kritik immer offen, aber hier ist der Tonfall leider sehr daneben. Normalerweise würde ich sowas löschen, weil der Ton macht die Musik. Ich lasse das aber mal stehen um zu zeigen was für ein Tonfall hier manchmal herrscht und weshalb ich leider alle Kommentare hier moderiere und auch etliches einfach löschen muss.
Als ich diesen Hobel in 2013 bei DICTUM gekauft habe, wurde er standardmäßig mit A2 Eisen ausgeliefert. Mittlerweile wohl nicht mehr. Und ja, das ist ein Artikel aus 2013 – also 12 Jahre alt – und nein, ich habe keine Zeit permanent alle meine Artikel zu aktualisieren.