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QBRICK Werkzeugkoffer – ein Erfahrungsbericht

Robuste Werkzeugkoffer sind immer wieder ein Thema bei Heim- und Holzwerkern. In diesem Artikel stelle ich meine Erfahrungen mit den QBRICK Werkzeugkoffern vor, die ich nunmehr seit Januar diesen Jahres im Einsatz habe.

Hinweis: Die Werkzeugkoffer wurden mit von QBRICK Systems zur Verfügung gestellt, daher ist dieser Artikel als Werbung gekennzeichnet.

Die Firma QBRICK Systems aus Polen produziert und vertreibt seine Werkzeugkoffer in verschiedenen Varianten. Sie werden als besonders stabil und hochwertig beworben. Da war ich natürlich gespannt, ob das auch in der Realität zutrifft. In der Vergangenheit hatte ich nämlich mit den „normalen“ Kunststoff-Werkzeugkisten aus dem Baumarkt eher schlechte Erfahrungen gemacht. Insbesondere die Qualität der Deckel und der Verschlüsse gab da immer wieder einen Grund zur Klage.

QBRICK One Technik Set

Geliefert wurde das QBRICK One Technik in einer großen, stabilen Schachtel. Es besteht aus einer Plattform mit Rollen und drei verschieden großen Werkzeugboxen.

Beim Auspacken war auch schnell klar, warum diese Rollplatte mitgeliefert wird: Die QBRICK Werkzeugboxen sind ordentlich schwer. Schon leer kommen hier ordentliche Gewichte zusammen. Die mittlere Box der Größe 2 wiegt leer rund 6kg.

Auch die anderen Teile dieser Werkzeugkisten sind keine Leichtgewichte. Hier die Gesamtaufstellung:

  • Kleine Box: 5,52 kg
  • Mittlere Box: 6,04 kg
  • Große Box: 6,75 kg
  • Rollwagen: 4,68 kg
  • Gesamtgewicht: 22,99 kg

Mit einem Gesamtgewicht von rund 23kg für die drei leeren Werkzeugkisten und das Rollbrett ist ganz schön stattlich. Aber das ist wohl der Preis für die hohe Stabilität dieser Kisten.

Qualitative Anmutung

Beim ersten Öffnen der Werkzeugkisten fallen einem sofort die präzisen funktionierenden Verschlüsse auf. Diese sind überaus solide gearbeitet und schließen gut.

Die Deckel sind mit umlaufenden Gummilippen abgedichtet und sollen absolut wasserdicht sein. Dazu aber später mehr.

Die Werkzeugkisten selbst sind zudem noch mit Unterteilungen und / oder Fächern versehen. Diese  Fächer sind herausnehmbar und haben angenehm gerundete Kanten. So können auch Kleinteile gut gegriffen werden.

Einziges Manko ist der anfangs leicht rauchige Geruch im Inneren der Werkzeugkisten. Es riecht nach kaltem Zigarettenrauch – ist aber wohl produktionsbedingt. Der Geruch verfliegt zwar nach einiger Zeit, aber dafür müssen die Kisten wenigstens eine Woche mit geöffnetem Deckel in der Werkstatt stehen.

Wirklich wasserdicht?

Das Thema „Wasserdicht“ ist ja nach meiner Erfahrung immer so eine Sache. Anspruch und Wirklichkeit stimmen nicht immer überein. Daher habe ich eine der QBRICK Boxen einem 4-wöchigen Outdoor-Test unterzogen.

Dazu wurde die Box mit einem Feuchtemessgerät und einer trockenen Zeitung bestückt. Damit können Undichtigkeiten und eindringende Feuchtigkeit schnell festgestellt werden.

Anschließend wurde die Box auf unsere Dachterrasse gestellt. Dort blieb die Werkzeugkiste über 4 Wochen Wind und Wetter ausgesetzt.

Bei Schnee und Eis:

Und bei Regen:

Das Wasser bleibt in der Griffmulde und den anderen Vertiefungen an der Oberseite stehen. Nach rund vier Wochen dann die Kontrolle:

Ergebnis: Alles wunderbar trocken, keine Feuchtigkeit eingedrungen. Nachfolgendes Diagramm zeigt einen Ausschnitt der mit dem imec-GS1 Logger erfassten Messwerte für Temperatur und Feuchtigkeit.

Die Feuchtigkeitswerte sind am Anfang und am Endes des Tests die gleichen. Was kann man noch erkennen? Bei Sonnenschein erwärmen sich die schwarzen Werkzeugkisten sehr schnell. Trotz Außentemperaturen unter Null wurden nach Sonnenschein im Inneren der Werkezeugkiste schnell Temperaturen von über 25 Grad erreicht. Stehen diese Werkezeugkisten im Sommer in praller Sonne, muss hier wohl schnell mit heftiger Erwärmung im Inneren gerechnet werden.

Handhabung

Die QBRICK Werkzeugkisten sind ein System. Sie lassen sich über entsprechende Riegel miteinander verbinden, ähnlich wie man diese auch von anderen Systemen kennt. Die verbundenen Boxen sind sehr stabil und lassen sich gut gemeinsam handhaben.

Das Rollbrett hat eine Stufe und so kann der gesamte Verbund für den Transport über Treppen gekippt werden.

 Das Rollbrett hat große, stabile Rollen hinten und kleine, fixierbare Rollen vorne, die sich zudem lenken lassen.

Die Werkzeugkisten besitzen zudem auf der Oberseite eine Führungsschiene, welche zusammen mit einer Zwinge zum fixieren von Werkstücken genutzt werden können.

Eine V-Nut mit Masstab kann zum fixieren und ablängen von Runden Materialien wie z.B. Kunststoffrohren und dergleichen benutzt werden.

Mein Fazit

Die QBRICK Werkzeugkisten sind ohne Zweifel sehr stabil. Auch die beworbene 100% Wasserdichtigkeit ist definitiv gegeben. Wer in einer kleinen Wohnung lebt und seine Werkzeuge auf dem Balkon sicher lagern will, der kann das mit diesen Boxen sicher tun.

Aber die Boxen sind im Vergleich zu den bekannten Systemen für Elektrowerkzeuge sehr schwer. Für den ausschließlichen Einsatz in der Holz-Werkstatt sind mir diese Werkzeugkisten zu unhandlich.

Man merkt, das der Hersteller QBRICK als Zielgruppe  das Bauhandwerk und die damit verbundenen Gewerke im Auge hat.
Eine kleine „mobile“ Werkstatt kann man in diesen drei Werkzeugkisten sicher unterbringen und die  Boxen können auch gleich als kleine Werkbank dienen. Für den ambitionierten „Häuslebauer“ sicher eine Überlegung wert.

Die QBRICK Boxen sind bei verschiedenen Profihändlern und bei EBAY erhältlich.

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1 Kommentar zu “QBRICK Werkzeugkoffer – ein Erfahrungsbericht

  1. Richtig guter Wassertest ist auch:
    Regentonne/Badewanne voll und eine Kiste drin versenken.

    Das zeigt ob die Kiste auch einem Wasserdruck standhalten…

    Oder einfach mal mit dem Hochdruckreiniger draufhalten 🙂

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