Hier der kurze Bericht vom ersten Tag des DICTUM-Kurses „Building a Saw Bench“ mit Christopher Schwarz.
Wie schon beim Kurs zum Bau der Hobelbank sind viele Wiederholungstäter mit im Kurs, die schon einen oder sogar mehrere DICTUM-Kurse hinter sich haben.
Los geht es mit einer Vorstellungsrunde in jeder Teilnehmer sich kurz vorstellt und welche Erfahrung man im Holzwerken hat. Vom Anfänger bis zum erfahrenen alten Hasen ist hier alles vertreten.
Danach stellt Christopher das Projekt der „Sägebank“ vor, wie die „Saw Bench“ konstruiert ist und was thematisch in diesem Kurs an Holzwerkertechniken alles behandelt wird.
Da dieses Projekt komplett mit Handwerkzeugen erstellt wird, ist die Vorgehensweise so gewählt, dass die damit einhergehenden Ungenauigkeiten konstruktiv bzw. im darauffolgenden Arbeitsschritt wieder weitestgehend ausgeglichen werden können.
Der erste Schritt nach der Materialausgabe ist das Markieren der Bauteile mit dem französischen Schreinerdreieck – mit geschwungenen Ecken an der Unterseite. Daher ist damit die Lage besser zu erkennen, insbesondere bei kleinflächigen Bauteilen.
Danach wird das Werkzeug verteilt und es geht mit dem Aushobeln der Oberflächen los. Als Holz kommt nordische Kiefer zum Einsatz, die Teile sind bereits grob mit der Maschine vorgesägt. Daher muß mit dem Putzhobel nur noch die Oberfläche geglättet werden.
Danach wird jeder Arbeitsschritt von Christopher vorgeführt und die Fragen der Anwesenden besprochen.
Christopher Schwarz und Bengt haben zum Teil Ihre eigenen Werkzeuge mitgebracht. Diese werden in Werkzeugtaschen aus Leder bzw. gewachsten Segeltuch transportiert. Darin ist dann die „Grundausstattung“ für das Holzwerken mit Handwerkzeugen enthalten.
Hier ein Blick auf die aufmerksam lauschenden Teilnehmer des Kurses. Auch in diesem Kurs wieder eine ganz internationale Gruppe mit Teilnehmern aus Schweden, Belgien, USA und aus den verschiedensten Regionen Deutschlands.
Was besonders hervorzuheben ist, ist die gute Ausstattung der DICTUM Kurswerkstatt mit hochwertigem Handwerkzeug. Hochwertige Beitel, Winkel von Starrett, Hobel von LieNielsen – alles in kompletten Sätzen, top-gepflegt und frisch geschärft. Da gibt es natürlich so manches „Ah“ und „Oh“ wenn man zu ersten Male mit solchen Qualitätswerkzeugen arbeitet.
Und natürlich kann man die hier im Kurs benutzten Werkzeuge auch gleich mit einem Rabatt für Kursteilnehmer bei DICTUM käuflich erwerben.
Hier mein Ergebnis des ersten Tages: die vorbereiteten Holzteile für die Beine und die Bankplatte.
Jetzt gehen wir alle zum Abendessen in die Klosterschänke.
Weiter geht es mit dem Bericht von Tag 2.
Die Kursen von Dictum sind spitzenklasse.
Gruss
Jonas
Great write–up Wolfram! I wish I were there.
Hello Brian – Thank your for The greetings – we have a lot of fun with Chris