Holz für den Fußboden

Die unterschiedlichen Bodenbeläge machen die Wahl häufig nicht besonders einfach. Neben Fliesen und Parkett stehen Laminat und auch Vinylböden zur Auswahl. Aber was ist davon besonders gut und kann man auch einen reinen Holzboden wählen?

Jeder Bodenbelag war mal im Trend. Während man in den 80er-Jahren gerne zu einem warmen Teppichboden griff, löste das Ende der 90er-Jahre Entsetzen aus. Hier war Laminat schwer angesagt.

Bis heute wird Laminat gerne genutzt. Es ist vielseitig in der Optik und lässt sich einfach verbauen. Nicht jeder möchte mit der Masse schwimmen und entdeckt entsprechende Holzfußböden für sich.

 

Welches Holz eignet sich für den Fußboden?

Ein Boden aus Holz sorgt nicht nur für eine natürliche Atmosphäre, sondern bringt deutlich mehr Vorteile mit sich. Er ist besonders langlebig und kann zudem ein wenig Wärme spenden.

Es gibt jedoch unterschiedliche Holzarten und auch verschiedene Arten, den Boden zu verlegen. Nicht jedes Holz eignet sich als Boden und die Böden brauchen zudem unterschiedliche Pflege.

Insgesamt gibt es 6 Arten, die gerade in Bezug auf den Fußboden gerne gewählt werden. Neben Ahorn, Eiche und Buche sind das Birke, Esche und Nussbaum. Alle haben unterschiedliche Brauntöne und sind verschieden hell.

Die Art der Böden wird in drei Bereiche unterteilt. Der klassische Dielenboden ist ein Klassiker, der schon vor Jahrzehnten in Mode war. Es handelt sich hier um einzelne Bretter, die in der Regel aus einem Nadelholz bestehen.

Sie sind rustikal und besonders leicht in der Pflege. Außerdem hält dieser Fußboden deutlich länger als zum Beispiel Laminat. Sollten die Dielen einmal alt und verbraucht aussehen, können sie einfach abgeschliffen und neu geölt werden.

Der Parkettboden ist ebenfalls ein Holzfußboden, der einige Zeit sehr beliebt war. Das Stabparkett und andere Böden, die optisch in diese Richtung gehen, sind in vielen Wohnungen und Häusern zu finden, die in den 70er-Jahren erbaut wurden.

Diese Böden gibt es ebenfalls in unterschiedlichen Farbnuancen und sie sind sehr pflegeleicht. Parkettböden werden versiegelt und sind damit auch sehr unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit.

Die letzte Möglichkeit sind Massivholzböden. Hier werden die einzelnen Teile miteinander verklebt. Die Langlebigkeit ist auch hier sehr hoch. Die Pflege hingegen sehr minimal gehalten.