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Warum ich den Meterstab bevorzuge

Zum Abmessen von Holzbauteilen, zum Aufnehmen von Maßen aller Art bevorzuge ich den Meterstab – fachlich korrekt Gliedermaßstab genannt. Hier erkläre ich warum.

Zur Längenmessung gibt es eine Menge verschiedener Möglichkeiten. Vom Lineal über den Meterstab bis hin zum Rollbandmaß. Ich bin aber ein Fan des „Meterstabes“, der aber regional auch ganz andere Namen hat. Hier in meiner Gegend von Baden-Württemberg spricht man vom Meterstab, mein Opa in Frankfurt hat aber immer vom „Zollstock“ gesprochen, ein Onkel von mir nannte Ihn einfach den „Meter“.

Der Holz&Leim Meterstab

Bei vielen Holzwerkern sind ja die Aufkleber – auch Sticker genannt – in Mode gekommen, um für sich einen Werbe- und Tauschartikel zu haben. Ich selbst habe da bisher noch nichts unternommen, weil ich offen gesagt auch nicht wirklich einen sinnvollen Platz in meiner Werkstatt habe, um sowas aufzukleben.

Als ich dann durch einen Zufall auf die Fa. ANYBRBAND-Werbeartikel aufmerksam wurde, stand mein Entschluß fest. Ich werden einen bedruckten Meterstab mit meinem Logo anfertigen lassen.

Die Fa. ANYBRAND bietet ein reichhaltiges Sortiment verschiedener Zollstöcke zum Bedrucken an. Ich habe mich hier für einen klassischen Meterstab aus Holz entschieden, der auch von der Form her der optimale Untergrund ist, um mein doch etwas lang geratenes Logo von „Holz&Leim“ aufzubringen.

Für allen treuen Leser meines Blogs die Interesse an einem solchen Meterstab haben, bitte ich ein wenig um Geduld – nach dem Sommerurlaub werde ich eine kleinen Wettbewerb starten, bei dem  es diese Meterstäbe zu gewinnen gibt.
Wer hier nichts verpassen möchte, dem empfehle ich, sich für meinen Newsletter zu registrieren. Dann bekommt man immer eine Email, wenn ich einen neuen Artikel auf diesem Blog poste.

Warum einen Meterstab benutzen?

Ich selbst bevorzuge den Meterstab weil er in ausgeklappten Zustand eine stabile Skala hat. Das erleichtert in meinen Augen das Arbeiten wenn man z.B. die Diagonalen eines Möbelkorpus messen muss. Der Maßstab ist steif genug um zwischen den Zwingen hindurchgeschoben zu werden.
Wer meine Projektberichte wie z.B. den Bau der großen Schrankwand verfolgt, wird erkennen, dass ich ein großer Fan des Meterstabes bin.

Einer der häufigsten Anwendungsfälle ist bei mir das Einrichten des Längsreiters am Queranschlag meiner Kreissäge CS-70.

Hier lege ich den Meterstab bündig an den Queranschlag und ziehe dann das Sägeblatt vor. So kann ich das Sägeblatt an der Skala exakt ausrichten und bekomme eine sehr genaue Einstellung des Längsreiters.

Dann gibt es für den Maßstab noch ein paar Anwendungen, die vielleicht nicht so bekannt sind. Beispielsweise das Anzeichnen einer Linie parallel zur Kante.

Dazu wird der Meterstab wie oben gezeigt abgewinkelt. Das vordere Segment kann nun zum Messen eines Abstands benutzt werden. Natürlich ist die maximal anzuzeichnende Tiefe hierbei auf ca. 15cm begrenzt. Im Möbelbau ist das in den meisten Fällen aber mehr als genug.

Ein anderer – nicht ganz ernst gemeinter – Anwendungsfall ist das öffnen von Bierflaschen. Auch hier kann ein Meterstab über aus hilfreich sein, wie das nachfolgende Video zeigt.

Für alle Holzwerker die sich für mehr Tipps und Tricks zum Einsatz des Meterstabes interessieren denen empfehle ich diese beiden Links:

Zum einen diesen schönen Grundlagenartikel „Mit dem Zollstock richtig messen“ von ANYBRAND und zum anderen diesen Tipp auf der Baubeaver-Seite „Wie Du deinen Zollstock in einen Winkelmesser umfunktionierst“

Hinweis: Ich danke der Fa. ANYBRAND GmbH für das Sponsoring der Meterstäbe / Zollstöcke und die gute Beratung.

 

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6 Kommentare zu “Warum ich den Meterstab bevorzuge

  1. Bernhard Welsch

    Schönen guten Abend,
    leider funktioniert der Link zum richtigen Messen mit dem Zollstock nicht.
    Dennoch vielen Dank für den informativen Artikel.
    Und wegen der bevorstehenden schweißtreibenden Woche lassen wir uns nichts anmerken.
    Allen einen unwetterfreien Sommer wünscht
    Bernhard

  2. Klar nutze auch ich oft den Zollstock, habe aber auch schon oft feststellen müssen, dass die Ergebnisse damit recht unterschiedlich sein können und habe daher ein Maßband eigentlich lieber.

  3. Ich weiß nicht, wie oft ich mit meinem Kollegen schon die Diskussion hatte, aber ich werden den Gliedermaßstab immer Zollstock nennen. Ich nenne eine Schubkarre auch nicht Ein-Achsiger-Dreiseitkipper. Man muss ja nicht immer streng im Raster leben.
    Gruß Dieter

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