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Starker Sauger – Starmix ISP iPulse ARM-1635 EW

Ein neuer Sauger hat in meiner Werkstatt Einzug gehalten – der Starmix ISP iPulse ARM-1635 EW.

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Denn ein guter Sauger hält nicht nur die Werkstatt sauber, er schont auch die Nerven dank geringem Geräuschpegel.

Der billige Einhell-Baumarkt-Sauger an meiner Festool CS-70 ist jetzt in die Jahre gekommen und es mußte ein Ersatz her. Zum einen lässt die Saugkkraft immer weiter nach, zum anderen ist das Teil höllisch laut – lauter als meine Kreissäge.

Ich wollte einen Sauger der ein ausreichend großes Staubvolumen hat und damit auch für den Einsatz mit der Tischkreissäge geeignet ist. Außerdem sollte er mit Staubklasse M für das Schleifen von Holz und Lackoberflächen mit Elektrowerkzeugen taugen. Nach einigen Recherchen bin ich dann auf die Sauger der Starmix iPulse Serie gestoßen und habe mich für das Modell mit dem größten Staubvolumen entschieden – den Starmix ISP iPulse ARM-1635 EW mit 35 Litern! Zudem ist es ein Sauger der noch wirklich „Made in Germany“ ist.
Die Starmix iPulse Sauger sind unter der Bezeichnung Starmix ISP iPulse ARDL-1635 EWS auch als Sauger der Klasse L erhältlich.

Staubklasse L oder M ?

Hier ein kleiner Exkurs zur Frage: Worin unterscheiden sich Sauger der Klasse M und Klasse L ?

Sauger der Staubklasse L haben einen Durchlassgrad von =<1%, d.h. mindestens 99% der eingesauten Partikel mit einer Größe von bis zu 0,3um werden im Sauger zurückgehalten. Sauger der Klasse haben haben einen Durchlassgrad von <0,1%, d.h. mindestens 99,9% der eingesaugten Partikel werden zurückgehalten, die dabei auch noch bis zu einer Größe von 0,1um gefiltert werden.
Damit ist dann auch klar, wann ein M-Sauger sinnvoll ist. Immer dann, wenn man viel sehr feinen Staub erzeugt wie z.B. beim Schleifen von lackierten Oberflächen oder beim Feinschliff von Holzoberflächen mit Körnung 320 und feiner.

Wie wird dies technisch erreicht? Dies sind zum einen die verschiedenen Filtertypen die im Sauger verbaut sind, zum anderen die Sensorik und Elektronik zum Regeln der Saugkraft, Volumenströme, Steuern des Abrüttelns der Filter und der Füllstandserkennung. Diese Steuerung ist bei einem M Sauger deutlich aufwändiger, die Filterung mehrstufig. Daher kann man aus einem L-Klasse Sauger auch keinen M-Sauger machen, indem man nur die Filter tauscht.
Wenn man die Feinstäube wirkungsvoll einsaugen und entsorgen will, kommt man an einem M Sauger nicht vorbei. EIn L-Sauger saugt den Staub zwar auch ab, bläst aber je nach Situation und Zustand der Filtertüte wieder erhebliche Mengen Feinstaub in die Werkstatt.

Für die meisten Arbeiten in der Hobbywerkstatt ist ein L-Sauger definitiv ausreichend. Bohren, Sägen, Hobeln, fräsen – alles Arbeiten mit überwiegend grobem Staub. Sobald es aber an das Thema „Schleifen“ geht, ist die Situation eine andere. Vor allem wenn man häufig und/oder längere Zeit in geschlossenen Räumen mit Schleifgeräten arbeitet ist der Feinstaub auf Dauer ein echtes Problem.

Der Lieferumfang

Die Lieferung des Starmix Gerätes erfolgt in einem großen Karton in dem alles gut verstaut ist.

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Als Zubehör liegt diesem Sauger „nur“ ein robuster 5m langer Schlauch mit 36mm Durchmesser, eine Reduzierhülse und einige Staubbeutel bei. Die beiden Filter sind bereits im Gerät montiert.

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Der Grund liegt wohl darin, dass dieser Sauger in der Regel nur mit Elektrowerkzeugen eingesetzt wird. Da wird der Schlauch direkt an die Geräte gesteckt und eine Handgarnitur (Handrohr und Bodendüse) wird daher vom Hersteller als unnötig betrachtet. Das machen übrigens fast alle Staubsaugerhersteller bei M-Klasse Geräten so.

Details des Starmix iPulse

Um den Starmix Sauger in Betrieb zu nehmen, wird das Oberteil abgenommen und ein Staubbeutel eingelegt. Das Unterteil des Saugers ist aus sehr stabilem, schlagzähen Kunststoff. Die Innenflächen sind glatt und daher leicht zu reinigen.

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Das ist immer dann wichtig, wenn der Sauger ohne Staubbeutel oder aber zum Saugen von Flüssigkeiten benutzt wird.
Die Starmix Sauger der iPulse-Serie haben ein robustes Fahrwerk mit großen Rädern die in Metallachsen und hochwertigen Gleitlagern laufen.
Wer häufig Flüssigkeiten saugt, kann hinten unten ein Ablassventil nachrüsten. So kann man die aufgesaugten Flüssigkeiten bequem am Abflußpunkt auslaufen lassen.

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Hier ein Blick auf das Oberteil, in welchem der Saugmotor und die Rüttelmechanik eingebaut sind. Die Filter bei einem M-Sauger sind hochwertige, mehrlagige Polyester-Fliesfilter. Zudem wird der Volumenstrom beim Saugen permanent überwacht. Lässt der Volumenstrom nach, werden die Filter im laufenden Betrieb automatisch abgerüttelt.

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Da der Sauger eine elektronische Füllstandsüberwachung hat, kann damit auch Schmutzwasser gesaugt werden. Allerdings empfiehlt Starmix nach dem Saugen von Flüssigkeiten die Filter herauszunehmen und außerhalb des Saugers zu trocknen.

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Die Anschlüsse des Saugers sind mit den gängigen Größen kompatibel. Der Einlass am Gerät hat einen Durchmesser von 46mm, die Muffe am Ende des Sauggschlauches hat 35mm Durchmesser. Zusätzlich liegt dem Sauger noch ein Gummiadapter bei, der abgestuft verschiedene Durchmesser von 25 bis 38 mm hat.

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Das gängige Sauger-Zubehör von Werkzeugmaschinenherstellern wie z.B. Festool passt problemlos an den Starmix Sauger. Dies gilt für die Saugrohre, Griffstücke oder Schläuche.

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Erster praktischer Einsatz

Der Haupteinsatzzweck des Starmix Saugers in meiner Werksatt wird der Anschluß an Maschinen mit hohem Staub- und Spanaufkommen. Das sind vor allem meine Festool-Tischkreissäge und der Frästisch. Aber sicher werde ich auch noch andere Elektrowerkzeuge an diesen Sauger anschließen.

Die in den Sauger eingelegten Plastikbeutel sind oben offen und können theoretisch mehrfach verwendet werden. Ob ich das aber tatsächlich tun werde, weiß ich noch nicht.

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Beim Aufsetzen des Oberteils muß man aufpassen, dass die Kunststofftüte im Bereich der Verriegelung nicht doppellagig ist, da diese sonst nicht einrastet. Bei Gelegenheit werde ich mir aber noch ein paar vom den Starmix-Fleece-Filterbeuteln besorgen und diese dann einmal testen.

Im Inneren der Wanne ist eine Verriegelung, mit der beide Typen in den Sauger eingesetzt werden können. Je nach Einstellung des Rings wird zwischen Platikstaubbeutel und Saugerwand ein Unterdruck erzeugt. Das sorgt dafür die Plastiktüte immer dicht anliegt, das Beutelvolumen optimal ausgenutzt wird und kein Staub daneben geht.

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Da der Schlauchanschluß vorne liegt und auch den passenden Durchmesser hat kann jetzt endlich der große originale Y-Saugschlauch meiner Festool CS70 zum Einsatz kommen. Die Saugkraft ist auch beim kleineren der beiden Saugschläuche voll vorhanden.

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Der iPulse-Sauger bietet 3 Betriebsarten an: Manuelles Saugen ohne Rütteln, Manuelles Saugen mit automatischer Abrüttelung und maschinengesteuertes Saugen mit automatischer Abrüttelung.

Ein erster Test mit als Werkstattsauger mit der Festool Sauggarnitur begeistert mich sofort. Ein sehr geringer Geräuschpegel und superstarke Saugkraft. Im direkten Vergleich mit dem Festool MIDI ist der Starmix immer noch etwas leiser und das trotz spürbar höherer Saugleistung.

Auch beim Betrieb mit der CS70 kann der Sauger begeistern. Eine konstante Absaugleistung in allen Anwendungsfällen – auch bei Längsschnitten mit dem Pantherblatt – und dabei stets nur ein geringer Geräuschpegel. Die CS70 ist jetzt lauter als der Sauger.

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Und zum Schluß noch ein Detail: Im Griff ist ein Haken zum Ausklappen integriert, der zum Aufhängen des Kabels gedacht ist.

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Erstes Fazit

Der Starmix ISP iPulse ARM-1635 EW ist starker Sauger der erstaunlich leise ist und zudem mit konstant hoher Saugkraft arbeitet. Das automatische Abrütteln des Filters ist eine feine Sache – der Reststaub an meiner CS70 ist spürbar geringer im Vergleich zu dem alten Baumarktsauger.
Und da der Starmix-Sauger mit 35 Litern auch ein ordentliches Fassungsvermögen hat, wird er sicherlich auch beim Saubermachen in der Werkstatt eine gute Figur machen. (Auch wenn da natürlich ein Sauger der Klasse L ausreichen würde.)
Die Möglichkeit in den iPulse wahlweise Staubtüten aus Plastikfolie oder Fleecebeutel einzusetzen oder sogar ganz auf einen Beutel zu verzichten, machen auch die Betrieb langfristig wirtschaftlich. In meinen Augen eine klare Kaufempfehlung!

Und zum Schluß noch ein Hinweis für die „Experten“ unter den Kommentar- und Forenschreibern: Dieser Artikel ist NICHT von Starmix oder sonst jemandem gesponsort. Ich habe den Sauger ganz normal im Werksverkauf von Starmix gekauft und bin einfach nur von der Qualität dieses Gerätes begeistert.

61 Kommentare zu “Starker Sauger – Starmix ISP iPulse ARM-1635 EW

  1. Hallo Wolfram!

    Deine Begeisterung für den Sauger, merkt man schon an deiner Beschreibung. Was für meinen Werbespruch,voll zutrifft:
    Wir wollen,daß der Kunde wiederkommt und nicht die Ware!
    Frage: Lässt sich der Sauger,auch mit einer Einschaltautomatig
    betreiben?

    Mfg.Manfred

  2. Noch ein kurzer Nachtrag.
    Gibt es,in Oedheim noch die Sommerzeit?
    Es war erst 21:03

    Mfg. Manfred

  3. Sehr interessant! Was hat denn schlussendlich das gute Teil denn gekostet? Danke und Liebe Grüsse aus Wien

    • Hallo ALexander,
      im Werksverkauf habe ich für den Sauger 520 EUR bezahlt. Ein L-Sauger ist billiger zu haben, vor allem weil es da auch viele Vorführgeräte gibt. Ist aber immer abhängig was gerade da ist. Ggf. einfach mal vorher anrufen.

      • Hallo Wolfram!

        Ich benötige bald einen Sauger und spiele mit dem Gedanken, den Starmix ISP iPulse ARDL 1635 EWS zu kaufen, eventuell im Werksverkauf. Du schreibst, dass ein L-Sauger billiger sei als 520€. Hast Du zufällig den Preis im Kopf, der beim Werksverkauf für einen ISP iPulse der Klasse L aufgerufen wird? Da ich nicht gerade um die Ecke wohne, müsste ich dann abwägen, ob es sich für mich lohnt dort hinzufahren.

        • Hallo Mathias, den Preis für den L-Sauger kenne ich nicht. Ich empfehle Dir einfach mal dort vorher anzurufen und zu fragen ob gerade Vorführgeräte im Werksverkauf sind. Manchmal gibt es die zu einem echten Superpreis.

  4. Hallo Wolfram,

    wenn Du das Kabel von der Maschine her aufwickelst, vertütelt es sich nicht so.

    Liebe Grüße
    Pedder

    • Hallo Pedder.
      das kabel hängt so „wurschtig“ am Sauger weil es da noch ganz neu und wegen der Kälte in meiner Garage ganz steif war. Mittlerweile hat sich das gelegt. Aber den Tipp von der Maschine her zu wickeln werde ich mir merken.

  5. Hallo
    mit 1.600 Watt ein bisschen schwach auf der Brust… Im Frästisch kaum zu verwenden mit angeschlossener Fräse.
    Grüße
    Friedel

    • Für den Einsatz am Frästisch ist nicht die Wattzahl entscheidend sondern das Saugvolumen und der verwendete Schlauchdurchmesser. Ich bin mit dem Starmix auch am Frästisch sehr zufrieden.

  6. wenn aber eine Fräse mit 2200 Watt am Sauger angeschlossen werden muß, geht das nicht. Das schafft der Sauger nicht mit einer Leistungsabgabe von max. 1.600 Watt.

    • Hallo Friedel, da kommen jetzt zwei Sachen durcheinander: Die Abgabeleistung des Motors – hier beim Starmix sind das 1600 Watt. Das andere ist die zulässige Leistung der Einschaltautomatik, also der Strom den man über die Steckdose am Sauger abrufen kann. Das sind bei diesem Starmix 2400 Watt und damit auch für große Elektromwerkzeuge ausreichend.

      • Das wären 4000Watt und damit Oberhalb der 3680Watt die 16Ampere bei 230Volt entsprächen. In der Bedienungsanleitung steht:
        „Sauger + angeschlossenes Gerät maximal 16 A.“

        Das Bedeutet bei 1600Watt Saugerleistung und 230V: 2000 Watt Leistung für das angeschlossene Elektrogerät.
        Den Sauger gibt es aber auch mit 1400Watt dann gingen dann 2200Watt am Elektrogerät.

  7. ja dann… War im ersten Augenblick so nicht klar. Dann passt alles.

  8. Hi,
    ich wollte dich nur mal auf ein paar Punkte aufmerksam machen, die in deinem sonst recht informativen Artikel für etwas Unklarheit bei möglichen Kaufinterresenten sogen könnten.
    1. Hast du mit der EW-Variante ja extra die Version ohne großes Zubehör gekauft gibt noch EWS (1 x Edelstahl-Griffrohr mit Nebenluftschieber, 2 x Edelstahl-Saugrohr (je 50 cm), 1 x Fugendüse (22 cm), 1 x Staubdüse 37 mit Hartbodeneinsatz) und auch seit neustem EWSA welcher einen Antistatikschlauch dabei hat.
    2. Haben sowohl ARM als auch ARDL beide die gleichen Filter der M-Klasse verbaut, somit dürfte beim Saugen die Filterwirkung gleich sein. Unterschiede sind z.B. die Einstellung des Volumenstroms statt der Drehzahleinstellung, der akustische (nicht nur optische) Warnhinweis bei unterschreiten eines gewissen Volumenstroms oder auch diese Verriegelung für die Entleerbeutel.
    Was mich jedoch am ARDL leider stört, ist dass die Verschlusskappe (falls kein Schlauch eingesteckt ist) erst mit der M-Version Standard ist. Man kann ihn zwar als Ersatzteil erwerben jedoch leider schwer zu finden und wenn dann mit recht hohen Versandkosten.

    • Hallo Anonymer,

      Ich habe den Sauger als EW gekauft weil er so im Werksverkauf zu haben war. Das Zubehör brauche ich auch nicht weil er zu 98% der Zeit als Maschinensauger im Einsatz ist.
      Wenn ich den Mann im Werksverkauf richtig verstanden habe, dann sind die Filter zwischen M und L durchaus verschieden. Werde ich mal recherchieren.

  9. Rincewind

    Also ich habe mich für den ARDL-1635 EWSA (Klasse L) entschieden. Ich meine die Filter wären identisch (mag mich aber irren…) und der Unterschied besteht hauptsächlich in der Volumenstromüberwachung für die BG.

    Deswegen hat der ARM auch einen Wahlschalter für den Schlauchdurchmesser an der Stelle, an welcher der ARDL die Leistungsregelung hat.
    Die Leistungsregelung kann den Lärmpegel nochmals erheblich senken und verhindert z.B. das Ansaugen eines Schleifers am Werkstück. Da ich den Sauger privat nutze, kann ich auf Klasse M verzichten.

  10. Hallo Wolfgang,
    Danke für die Einblicke, v.a. die Unterscheidung der Staubklassen war für mich interessant und die Diskussion über die Leistung des Saugers vs. max. Leistung der Steckdose. Danke fürs Teilen.
    Grüße,
    Andreas

  11. wolfram, darf ich dich mal etwas dummes fragen?
    ich beschäftige mich eher mit herkömmlichen saugern und werfe meinen vermeindlich geschulten blick nun auf den starmix und kann mir tatsächlich nicht vorstellen inwieweit dieser nun, selbst in der werkstatt, einem handelsüblichen staubsauger den rang ablaufen soll. du hast im artikel den großen behälter von 35litern erwähnt und auch die wattzahl stellt moderne staubsauger in den schatten, aber die reinlichkeit ist mir ein rätsel.
    es gibt selbst unter den altbewährten miele geräten, die ja immer so hochgelobt wurden, große schnitzer in der reinigungsleistung. das neue eu label klärt hierrüber nun endlich auf. ich spreche konkret von älteren modellen, da diese noch mit einer ordentlichen wattzahl dahergekommen sind und trotzdem keine gute figur machen.
    auch die hier bemerkte filterleistung ist im normalen staubsauger erreicht.
    wie gesagt ich habe keine ahnung, vielleicht kannst du mir auf die sprünge helfen.

    • Hallo Daniel, der entscheidende Punkt beim Saugereinsatz in der Werkstatt sind zum einen die Mengen und die Arten von Staub die dort aufgenommen werden müssen und zum anderen die Laufzeiten. Professionelle Werkstattsauger wie der Starmix sind dauerbetriebsfest, d.h. die können quasi non-stop laufen. Die Motoren der Hausshaltssauger sind in der Regel immer nur für Zyklen von 20-30min (billige Dinger) bis max. 1h (teure Markengeräte) Dauerbetrieb ausgelegt. Wobei ein billiger Baumarkt-Werkstattsauger ist meist auch nur für 45-60 Minuten Dauerbetrieb ausgelegt. Schau mal ins kleingedruckte der Anleitungen!
      Der entscheidende Punkt ist aber der aufgesaugte Staub. Feine Holzstäube vom Sägen oder Schleifen verstopfen sehr schnell die Filter und dann lässt die Saugleistung spürbar nach. Haushaltssauger sind eher für Fusseln und Fasern optimiert. Eine Abrüttelung verhindert das beim Profisauger weil der Filter immer wieder zyklisch vom Staub gereinigt wird – der Luftstrom und die Saugleistung bleibt konstatnnt. Auch solche Details wie z.B. ein antistatisches Gehäuse hat in der Regel nur ein Werkstattsauger. Am Haushaltssauger haftet Lack-Schleifstaub überall am Gehäuse, wenn er sich z.B. am Bandschleifer elektrisch uafgeladen hat.
      Wie Du siehst sind die Punkte wie Wattzahl und Filterleistung nur bedingt ein Maßstab, wenn ein Sauger in der Werkstatt eingesetzt werden soll.

    • Hallo Daniel! Für mich sind an dieser Stelle auch ganz besonders die eingesetzten Filter ein großer Faktor. Handelsübliche Staubsauger und auch höherwertige Geräte, die ursprünglich allerdings nicht für Maschinenbetrieb und Werkstätten ausgelegt sind, werden Dich schnell wahnsinnig machen, da Ihre Flachfaltenfilter ewig zugesetzt sind und die Saugleistung sehr schnell nachlässt. Es sei denn, Du betreibst sie ausschließlich mit einem Beutel. Ich persönlich, versuche das zu vermeiden. Besonders hier können die neuen und auch die älteren Starmix Modelle durch Ihre magnetische Abschüttelung der Filter überzeugen! Guck Dir die Teile mal an …da eröffnen sich ganz neue Welten.

      Grüatzi 🙂

      HANDCRAFTED ⚒ WOODWORK & DESIGN BLOG HANNOVER

  12. Hallo Wolfram,

    da ich gerade vor der schwierigen Entscheidung stehe ob Starmix ARDL-1635 EWSA, Metabo ASR35L oder Festool CTL 36 E AC wollte ich bei Dir nachfragen, wie Du nach fast einem Jahr mit dem Starmix zufrieden bist.

    Funktioniert die Filterabreinigung mit Holzstaub / Spänen und typischem Werkstattdreck zuverlässig?

    Ich habe gerade etwas frustriert meinen Kärcher NT 35/1 Tact Te verkauft, bei dem die Filterabreinigung überwiegend Krach macht und bei Holzstaub/Spänen praktisch völlig versagt.

    Mir ist klar, dass Starmix und Metabo fast baugleich sind, wobei der Metabo nur 1400 Watt hat – warum auch immer – und damit etwas leistungsschwächer sein wird.
    Der Festool gefällt mir gut, ist aber leider sehr teuer und hat das gleiche Abreinigungsprinzip wie Kärcher (Druckstoß) und soll ja wie üblich bei Festool am besten mit den teuren Beuteln verwendet werden …. aber dann braucht man ja eigentlich keine Filterabreinigung mehr …..

    Ich würde mich freuen, wenn Du etwas Zeit für eine Antwort hättest.

    Gruß
    Andreas

    • Hallo Andreas, ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit dem STARMIX Sauger. Die Filterreinigung mit den mechanisch bewegten Filtern funktioniert ausgezeichnet. Es klopft ganz ordentlich und schaltet sich immer wieder mal ein – also nicht erschrecken. Auch die feinen Anhaftungen z.B. nach dem Sägen von MDF werden weitestgehend entfernt und die Saugkraft ist eben immer konstant.
      Ich benutze meinen M-Sauger inzwischen ohne die Plastikbeutel und kippe die Späne/Sägemehl einfach aus. Voraussetzung ist natürlich, dass man da nur trockenes Zeug saugt.
      Vor dem Einsatz als Wassersauger unbedingt den Sauger entleeren, dann zweimal manuell abrütteln lassen und danach kann man Wasser saugen ohne dass die Filter durch den Reststaub verkleben. Nach dem Nass-Saugen die Filter rausnehmen und gut trocknen lassen bevor man wieder trockenes Sägemehl saugt.
      Es sind zwei weitere STARMIX in meinem Bekanntenkreis im Einsatz – einer davon beim Schleifen von Autolacken – er hatte vorher einen Festool Sauger und will nicht mehr tauschen.
      Der STARMIX und der METABO sind nach meiner Info absolut identisch – es liegt nur etwas anderes Zubehör bei und der Schlauch beim Metabo ist nur 3m lang, der beim STARMIX 5m.

      • Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich glaube es wird der Metabo werden, den gibt es im Moment am günstigsten.

  13. Lieber Wolfram,

    ich habe nun seit einigen Wochen den Metabo ASR35 L und bin sehr zufrieden.
    Das Gerät ist sehr gut verarbeitet und viel leiser als der Kärcher NT35 Tact Te.
    Beim mitgelieferten Zubehör ist der Saugschlauch (nicht antistatisch) gut, das Saugrohr und Krümmer aus Kunststoff sind aber von eher bescheidener Qualität (womit ich gerechnet hatte). Ich habe sie inzwischen ersetzt.

    Die Saugleistung ist, wie Du berichtet hattest kontinuierlich hoch und die Abrüttelung kommt dem üblichen Werkstattdreck und vor allem mit Holzspänen gut zurecht.

    Den beiliegenden Entsorgungssack habe ich bisher nicht verwendet. In einen großen Müllsack ausschütten bzw. mit der großen Absauganlage leersaugen geht aus meiner Sicht besser.

    Nochmals vielen Dank für Deine Tips!

  14. Hallo Wolfram,
    bin auch auf der Suche nach einem wirklich guten Staubsauger, habe (zusätzlich zu meiner Pollenallergie) inzwischen ernsthafte gesundheitliche Probleme mit Stäuben, ich habs satt das die Feinststäube wieder im Raum verteilt werden.
    Ich bekomm dann 2-3 Tage kaum mehr Luft, daher benutze ich inzwischen eine Atemschutzmaske, das hilft aber nur bedingt da die Feinstäube dann ja überall im Raum liegen und immer mehr werden. Kann dann ohne Maske kaum mehr in den Raum da das Zeug aufgewirbelt wird.
    Bosch, Kärcher, Siemens, Vorwerk, Einhell und viele weitere hab ich getestet, alle davon lassen
    zu viel Staub wieder raus, die sind ihr Geld nicht wert.
    ISP iPulse ARH-1635 EWA den hab ich mir jetzt rausgesucht sowohl für Holzarbeiten als auch für Renovierungsarbeiten, Betonstäube etc., ich hoffe das reicht !
    Beste Grüße

    • Ich bin glücklicherweise kein Allergiker daher kann ich dazu nix sagen. Aber in Punkto Reststaub empfinde ich den Starmix als das beste was ich bisher hatte.

      • Hallo,

        wenn Du so sehr unter feinem Staub leidest, dann würde ich nach einem Sauger der Staubklasse H suchen. Solch einen Sauger gibt es auch von Starmix – er ist baugleich mit dem Sauger von Wolfram und meinem, hat aber andere Filterelemente. Am besten die Preise für die verschiedenen Versionen von Metabo, Spit, Eibenstock, Mafell u.v.m.. vergleichen. Es sind alles die Starmixgeräte lediglich Preis und Zubehör unterscheidet sich. U.u. bekommst Du bei Cavallo Tools in Oberboihingen ein 2. Wahl Gerät von Metabo zum günstigen Preis – oder aus dem Werkverkauf von Starmix – einfach mal Anrufen.

        Gruß
        Andreas

  15. Klaus Moerders

    Hallo,
    meine Werkstatt befindet sich im Keller unseres Wohnhauses. Ihr könnt euch vorstellen, welchen Stress ich mit meiner Frau habe wenn ich im Keller schleife und der feine Staub (auch bei geschlossener Türe) durch’s ganze Haus zieht.
    Auch habe ich Probleme mit Lackierarbeiten. Ich schaffe es nicht eine saubere Oberfläche zu erzeugen, weil sich immer wieder Staubpartikel während der Trocknungszeit auf die Flächen niederlassen.
    Frage:
    Mach es Sinn oberhalb der Werkbank eine Haube (1700 x 800) zu installieren und den von Wolfram favorisierten Staubsauger Starmix ISP iPulse ARM-1635 EW anzuschließen ? Oder ist dieser Staubsauger für diese Anwendung zu schlapp ?
    LG
    Klaus

    • Ich denke für so eine große Haube ist der Luftstrom aus dem Sauger zu schwach. Da musst Du eher in Richtung einer Absaugungsanlage mit grossem Luftvolumen denken.

    • Hallo Klaus

      Bei mir sind ähnliche Gegebenheiten. Ich nutze mittlerweile ausschließlich Festool Exzenterschleifer, Rutscher, Deltaschleifer & Co mit einem schönen Starmix hinten dran. Man kann dem Staub praktisch dabei zugucken, wie er schön eingesaugt wird. Diese Kombi hinterlässt „fast“ null Staub abseits des Werkstücks.

  16. Hallo,
    ich habe mir nach Ihrer Presentation und reichlicher Recherche auch den Starmix ARM 1635 zugelegt. Ich wollte ihn heute an meinem Bosch GEX 125-150 AVE anschließen um mal einen ersten Test zu machen, doch leider stelle ich fest das der Durchmesser des Schlauchs mit dem des Schleifers nicht passt. Haben Sie eine Idee, wie ich den Schlauch an den Schleifer anschließen kann? Ich habe den Sauger einmal für das absaugen beim schleifen und sägen gekauft und wollte jetzt bei der Zimmerrenovierung die Mauernutfräse anschließen und abzusaugen. ich denke dank der Rüttelfunktion müßte es keine Probleme geben oder was denken Sie?
    Vielen Dank,
    Joerg

    • Hallo Jörg, es gibt verschiedene Gummi-Adapter von Starmix, um den Sauger an unterschiedliche Geräte anschliessen zu können. Einer lag meinem Sauger auch bei.
      Mauerwerkstaub ist für den Starmix kein Problem. Wie Du richtig erkannt hast, wird das dank regelmäßiger Abrüttelung problemlos aufgesaugt.

      • Hallo Wolfram,
        ich habe mir Vlies Filtertüten/ Staubsaugerbeutel gekauft. heute nach einer Arbeitspause habe ich den Sauger geöffnet und gesehen das der „Tank“ mit feinen Staub überzogen ist. Ist das ein Problem? Ich dachte das alles im Vliesbeutel landet und bin mir jetzt etwas unsicher, was die Filterleistung betrifft… Oder habe ich den Vliesbeutel falsch angeschlossen? Ich habe Steckdosen ins Mauerwerk gebohrt und gleich abgesaugt….
        Danke, für die letzte schnelle Antwort. Macht es Sinn die Filter ab und zu mit einem Kompressor aus zulassen, um die Haltbarkeit zu verlängern, oder wann weiss ich wann ich die Filter wechseln sollte?

        Vielen Dank,
        jörg

        • Ich reinige die Filter von zeit zu Zeit immer mit einem stumpfen Schraubenzieher zwischen den Lamellen und puste ihn im Garten mit 10 bar Druckluft aus. Nach einigen Wochen ist dieser komplett dicht ( je nachdem, was man saugt bzw. gearbeitet hat). Mauerarbeiten, Spachtelarbeiten oder Rigips, etc. ist das Schlimmste für einen Sauger. Danach sieht er wieder aus wie neu. Man muss bedenken, dass dieser auch fast 100 Euro neu kostet und am besten gepflegt werden will.

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        • Hallo Jörg, ich selber benutze nur die Plastiktüten für meinen M-Sauger, die Fliessäcke habe ich selber noch nicht verwendet. Mit Staub aus dem Mauerwerk habe ich keine Erfahrung, aber der STARMIX Sauger hat ein offenes Staubfach – d.h. die Filter stehen im Sauggut. Wenn dann Innen feiner Staub ist, macht das nix. Die Filter selber würde ich nicht mit dem Kompressor ausblasen, da fliegt einem ja der ganze Dreck um die Ohren. Ok, im Garten vielleicht, wie das Falco beschreibt. Ich sauge ja meistens nur Holzstaub und da sauge ich beim Sackwechsel den Filter einfach mit meinem zweiten Sauger – ein Festool Midi – ab.

        • Hallo Jörg,

          wie ich Ihren vorhergehenden Nachrichten entnehmen kann besitzen Sie einen ISP ARM 1635. Diese Geräte sind mit einem Drehschieber im Saugstutzen ausgestattet. Wenn Sie mit einem Vliesfilterbeutel arbeiten dann muss die Stellung des Drehschiebers auf der Position ▲ stellen. Wenn Sie auf der Position ● stehen dann haben Sie eine Öffnung durch die Staub in den Behälter kommen kann. Diese Stellung ist für das Arbeiten mit PE – Entsorgungsbeuteln gedacht.
          Vliesfilterbeutel haben bei uns einen maximalen Durchlassgrad von < 0,1% (Staubklasse M). Wenn durch diese Filtration kleinste Mengen an Staub kommen dann sieht man das gleich auf den dunklen Wänden des Behälters. Bei einen maximalen Durchlassgrad von < 0,1% kann das aber nur sehr wenig Staub sein und entspricht den gesetzlichen Vorgaben der Staubklasse M und den Anforderungen für Grenzwerte an Arbeitsplätzen (AGW ≥ 0,1 mg/m³) bei denen ein M – Sauger benötigt wird.
          Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen.
          Wenn Sie Fragen haben dann melden Sie sich einfach hier im Forum oder direkt bei uns in der Firma. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

  17. Christian

    Hallo Wolfram,

    vorab, ich bin selber Hobby-Holzwerker und lese deine interessanten Berichte immer wieder gerne!

    Vor kurzem habe ich mich dazu hinreißen lassen in einen neuen Werkstattstaubsauger zu investieren. Ich habe mich nach etwas Recherche für einen Starmix ISP ARM-1635 entschieden und jetzt mein erstes Projekt damit gestartet.
    An den Maschinen (Kreissäge, etc.) und zur Werkstattreinigung funktioniert der Staubsauger top.
    Nun bin ich bei den Schleifarbeiten angelangt und war leider negativ überrascht. Ich benutze den Exzenterschleifer PEX 400 AE von Bosch und das Gerät saugt sich an der zu schleifenden Oberfläche fest und bremst dabei den Schleifer sogar etwas aus. Der Staubsauger gibt dann auch sofort eine Warnton aus, da (natürlich) der Volumenstrom nicht mehr passt.
    Hast du einen Tip für mich wie ich den Staubsauger auch vernünftig zum schleifen nutzen kann? Wie machst du das?
    Denn ich habe den Staubsauger ja extra in der Klasse M gekauft um auch Schleifstoffe entsprechend gut absaugen zu können.

    Viele Grüße
    Christian

    • Hallo Christian,

      wenn der Sauger piept ist der Sensor für den Volumenstrom zu hoch eingestellt. Du mußt dann den Drehknopf für den Volumenstrom auf einen anderen Durchmesser eimstellen. Da hier der Anschluß des Schleifers die „Engstelle“ bildet, muß der Sauger auf diesen Durchmesser eingestellt werden. Beim PEX 400 AE ist das 21mm. Zum Sauger: Ich benutze meinen iPulse M auch mit dem BOSCH PEX 400 AE und ja, das Gerät wird schon ein wenig an das Werkstück gesaugt, aber das finde ich eigentlich nicht schlecht, denn die Staubaufnahme ist da sehr gut – viel besser als z.B. mit meinem Festool Midi. Und wenn der Volumenstrom stimmt, wird auch der Schleifer nicht mehr gebremst.

    • Hallo Christian,

      genau aus diesem Grund habe ich mir den Sauger in Staubklasse L gekauft, denn bei diesem Gerät kann man den Volumenstrom (Saugleistung) regeln. Die Filter sind übrigens die gleichen, sodass die Raumluft nicht stärker mit Staub belastet wird als beim Sauger der Klasse M (ist bei Festool übrigens auch so). Das Einzige, was Du machen kannst, wenn Dir der Schleifer zu sehr am Untergrund klebt ist einen Schieber zu verwenden und etwas „Nebenluft“ ansaugen lassen.

      Viele Grüße
      Andreas

  18. Hallo Wolfram,
    gestern habe ich den Starmix einen kleinen „Härtetest“ unterzogen. Nachdem er bei einigen Holzarbeiten erfolgreich den Staub abgesaugt hat (Bosch GEX 125-150), folgte gestern der Einsatz an einer Mauernutfräse.
    Aufgabe: ca 15 m Länge für E Kabel, Schnitttiefe ca. 4 cm
    Baustoff: Mauerwerk (Hohllochziegel) mit Kalkputz (ca 1,5 bis 2 cm)
    Ich habe den Behälter des Starmix mit einem Vliessack ausgestattet.
    Immer zum beginn des Schnittes oder aufsetzen an das Mauerwerk viel eine Menge Staub an, trotz vorzeitigen Ansaugens. Beim Schnitt hielt sich die Staubmenge in Grenzen. Ich kann aber nicht sagen, wie es ohne den Einsatz des Saugers ist, wohl um einiges schlimmer. Aber trotz dessen war das Zimmer und alles Werkzeug im Raum mit einer Staubschicht überzogen. Wie es sich mit anderen Saugern und einer Mauernutfräse verhält weiß ich nicht.
    Insgesamt hätte ich schon eine bessere und saubere Absaugung erwartet. Aber vielleicht ist es auch okay? Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Verbesserungen?
    Jörg

  19. Hallo Wolfram,
    ich habe mir von Festool die TS 55 REBQ gekauft und stehe jetzt vor dem Problem, das der Starmixsauger nicht angeschlossen werden kann. Ich habe in einem anderen Artikel von Dir gesehen das du auch eine TS 55 hast…Hast du diese auch an den Starmix angeschlossen und wenn ja mit welcher Muffe oder Verbindungsstück?
    Danke!
    Jörg

    • …passt bei mir einwandfre

    • Hallo Jörg,

      Der graue Schlauch mit der 40mm Düse passt bei bei mir perfekt an die Handkreissäge. Man muß halt die Aufnahme an der Säge nach oben drehen. Mein Schlauch schaut so aus wie auf dem Bild hier:
      Düse am Starmix iPulse Standardschlauch

      Nachtrag: Bei der Dominio-Fräse stecke ich einfach die mitgelieferte abgestufte STARMIX Gummimuffe dazwischen, dann passt das. Allerdings habe ich bei der den ersten Ring abgeschnitten. Ansonsten bleiben da immer die groben Späne stecken.

      Auf jeden Fall saugt in meinen Augen der Starmix deutlich besser ab als der Festool Midi.

  20. …sorry, zu schnell gedrückt. Sende Dir gerne ein Bild. Original Starmix Düse an TS55 REBQ. Problemlos!

    • Hallo Falko und Wolfram, könnt ihr mir bitte noch mal ein Bild rein stellen? Einmal von der Starmix Muffe und dann mit der TS 55, wo beide verbunden sind…
      Herzlichen Dank.
      Jörg

    • Hallo Falko, kannst du mir ein Bild schicken?
      Beste Grüße, Jörg

  21. hallo Wolfram, vielen Dank für das Bild. Ich wollte dir gerade auch eins von mir schicken, ging aber nicht. Bei meiner Säge ist der Anschluss (absaugen) drehbar und hat Einkerbungen, deswegen passt der Anschluss vom Starmix auch nicht. Ich habe heute festgestellt, das ich diesen drehbaren Anschluss bei der TS 55 auch abnehmen kann. Dann kann ich den Sauger anschließen, aber der Anschluss und der Schlauch zeigen dann nach unten. Das Drehgelenk von der TS 55 finde ich gut, denn dann stört der Schlauch nicht so beim führen der Säge. Wenn du mir deine Adresse schickst, kann ich dir ein Foto zu schicken.
    beste Grüße,
    Jörg

    • Hallo Jörg,
      Festool hat ca. 2016 ein neues Anschlußkonzept für die Absaugung eingeführt (CLEANTEC). Habe mir eine neue TS 55 REBQ gekauft und stehe vor dem gleichen Problem wie Du, nämlich dass der Starmix 35mm Rohranschluss (425733) aus dem Bild von Wolfram nun nicht mehr in das Festool Winkelstück (202096) von der Tauchsäge passt. Wie hast Du das Problem damals gelöst?
      Dank und Grüße,
      Nik

  22. Hallo Wolfram und Kollegen,
    wollte mal eine Rückmeldung geben, ich hab mir jetzt den METABO ASR 50 M SC bestellt. (Starmixklon)
    Der ist zwar „nur“ Staubklasse M, es passen aber auch, sofern ich es benötige, die H-Kasetten in den Sauger.
    Der Sauger hat gegenüber dem Starmix, angeblich nur 1400 Watt, die Elektronik mit der Abrüttelung wird etwas anders angesteuert und der Behälter hat statt 35 eben 50 Liter. Der Preis war für mich dann auch ein Kriterium, 542 € mit Versand fand ich OK.
    Werde das Teil dann mal ausgiebig testen und sofern erwünscht hier eine Rückmeldung geben.
    Beste Grüße
    Johann

    • Hallo Johann, soweit ich weiss ist beim Metabosauger der Oberbau mit Saugmotor und Filereinheit mit dem Starmix identisch. Die von mir genannten 2000 Watt beziehen sich auf die Schaltstecdose. Der Saugmotor selber hat auch „nur“ 1400 Watt beim Starmix – was aber mehr als ausreichend ist.
      Ja, ein Erfahrungsbericht vom Metaboteil ist aicher sehr interessant.
      Und ja, seit es den neuen Starmix reloaded gibt, kann man den alten teilweise sehr günstig ergattern.

  23. Hallo Wolfram,

    wie zu lesen ist, betreibst Du den Starmix Sauger an der Festool CS 70.
    Ich würde gerne die selbe Konfiguration betreiben.
    Hattest Du schon einmal Probleme mit zu hoher Leistungsaufnahme ?
    (Festool schreib, dass die Leistungsaufnahme der CS 70 bei 2100 Watt liegt, Starmix gibt an, dass maximal 2000 Watt an der Steckdose betrieben werden dürfen.
    Danke, Peter

    • Hallo Peter, die CS70 am Starmix Sauger geht ohne Probleme. Die Steckdose am iPulse kann sogar 2400 Watt liefern – habe ich schon probiert. die 2000 Watt sind halt wegen des theoretisxhen maximalstroms in einer Haushaltssteckdose

  24. Hallo Wolfram,
    vielen Dank für die prompte Antwort.
    Damit hast Du mir einiges an Kopfschmerzen genommen, was die Investitionssicherheit einiges möglichen Kaufs betrifft.

    Was mich noch interessieren würde ist, in welcher Staubbeutel-Konfiguration Du dein System aktuell betreibst. Nutzt du beim Holzwerken nur den Staubsaugerbehälter ohne Auffangsack mit der Filter-Rüttelfunktion oder verwendest Du auch Staubbeutel und wenn ja, welche?

    Erneut Danke, Peter

    • Hallo Peter, beim Holzwerken benutze ich im Starmix gar keinen Beutel – das ist bei trockenem Material wie Sägemehl und Holzspänen auch gar nicht nötig. Das spart eine Menge Geld! Einen Staubbeutel setze ich nur dann ein, wenn ich kritisches Material wie z.B. Lack abschleife. Der Lackschleifstaub neigt ja dazu, im Inneren eines Saugers wegen der dort herrschenden Wärme wieder anzukleben. Bei Holzwerkstoffen gibt es das Problem aber nicht.
      Auch viele andere Holzwerker wie z.B. Heiko Rech benutzen den Starmix ohne Beutei.

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