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Erfahrungsbericht – Festool CS70 Tischkreissäge

Hier folgt der lange erwartete Erfahrungsbericht zu meiner Festool CS70 Tischkreissäge.

F_CS70 - 2Diese Maschine war im Jahre 2011 die erste größere Investition die ich zu Beginn meiner Holzwerker-Karriere getätigt habe.

Wie viele andere Holzwerker auch stand ich vor der Frage, welche Tischkreissäge ich mir kaufen sollte. Weil ich in der Garage arbeiten muß, wollte ich unbedingt eine halbstationäre Maschine haben, die ich im Falle des Falles abbauen und platzsparend wegräumen kann.

Nach einigen Gesprächen mit meinem Werkzeughändler habe ich mich dann für die Festool CS70 entschieden, da diese von allen ausgestellten Maschinen den stabilsten Eindruck machte. Im direkten Vergleich im Laden standen Tischkreissägen von BOSCH, Makita und Scheppach.

Ein weiterer Grund sich für die CS70 zu entscheiden war die Zugfunktion. Damit kann die CS70 in vielen Fällen die Aufgaben einer Kappsäge übernehmen. Das erweitert das EInsatzspektrum dieser Maschine nochmals ganz erheblich und das für die Kappsäge gesparte Geld kann man in Zubehör für die Tischkreissäge investieren.

F_CS70_3 - 1Gekauft habe ich das Festool CS70 EB Set (Best.Nr. 561199 ), bei dem neben den Anschlägen auch der Schiebetisch, die Tischverbreiterung und die Tischverlängerung enthalten sind.

Im Laufe der Zeit dazugekommen sind dann verschiedene Festool Zwingen, verschiedene Sägeblätter und die Zusatzklemmungen von der Kappsäge und vom Festool MFT. Gerade die Zusatzklemmungen sind meiner Meinung nach sehr sinnvoll, da diese die mit der CS70 mögliche Schnittqualität auch bei hoher Belastung nochmals deutlich verbessern.

Das Video

Hier also der vielfach von meinen Lesern gewünschte Erfahrungsbericht zu meiner Festool CS70 als Video.

Wer nach dem Anschauen des Videos noch Fragen oder Anmerkungen zur Festool CS70 hat, der kann diese gerne in den Kommentaren auf meinem Blog oder bei YouTube an mich stellen.

NACHTRAG: Auf vielfachen Wunsc habe ich noch eine genauere Beschreibung zu den Zusatzklemmungen für die CS70 geschrieben.

47 Kommentare zu “Erfahrungsbericht – Festool CS70 Tischkreissäge

  1. Hallo Wolfram!
    Danke für den äußerst informativen Testbericht. Bei der Entwicklung der Säge hat man sich genug Gedanken über die Modularität/Erweiterungsmöglichkeiten gemacht, und das gefällt mir sehr gut. … bis auf den Preis halt 🙂

    Sg
    Stefan

  2. Lieber Wolfram!

    Vielen Dank für das tolle Video und die Arbeit, die dahinter steckt.

    Eine wichtige Entscheidungshilfe.

    mit den besten Grüßen aus Wien
    Harald

  3. Jochen Kreitz

    Hi Wolfram, ein sehr gur gemachter und informativer Film zu dieser Maschine. Wer vor der Wahl einer solchen Anschaffung steht hat hier entweder gleich die richtige Maschine oder zumindestens eine gute Grundlage um sich weiter zu informieren.
    Danke für die Arbeit und Zeit die du in die Erstellung des Video investiert hast.

    Gruß

    Jochen

    • Ja, so ein Filmchen verschlingt schnell mal mein Zeitbudget für ein ganzes Wochenende. Daher schaffe ich auch nur sporadisch ein Video zu veröffentlichen.

  4. Super Beitrag gefällt mir richtig gut! Ich hätte natürlich gerne diese Kreissäge aber ich bin immer noch blutiger Anfänger. Deshalb frage ich mich ob sich diese Investition wirklich lohnt und ob ich erst eine günstigere nehmen soll. Du sagtest, das wäre deine erste gewesen, deshalb die Frage ob du damals auch noch so ein Anfänger warst und ob du das Potential relativ schnell ausnutzen konntest?

    • Hallo Malte,
      ja ich konnte das Potential der Säge schnell nutzbar machen. Warum? Weil man mit der CS70 auf Anhieb sehr gute Arbeitsergebnisse bekommt. Das macht Lust auf mehr und man wagt sich an komplexere Projekte. So kommt man schrittweise immer weiter. Bei einer Billigsäge klappt nix, man ist frustriert und verliert die Lust. Leider schon mehrfach im Bekanntenkreis erlebt. W
      enn man sich keine große Tischkreissäge leisten will/kann, dann empfehle ich eine hochwertige Tauchsäge mit Führungsschiene, also eine von Bosch, Festool oder DeWalt zum Einstieg.

  5. Toller und informativer Beitrag. Ein Vergleich mit der CS 50 wäre auch sehr von Interesse. Wäre diese beispielsweise für deine Projekte ein Nummer zu klein?

    Schöne Grüße aus Österreich

    • Ich hatte mir auch die CS50 angeschaut. Und ja, die war mir wirklich zu klein. Vor allem mit der Schnitttiefe von 50mm kommt man beim Arbeiten mit Massivholz recht schnell an die Grenzen. Ein Projekt wie z.B. meinen Wohnzimmertisch kann man damit auch erstellen, aber es wird z.B. bei den Beinen deutlich aufwändiger.

  6. Interessante Seite, ich habe eine Anmerkung zum Thema Zugfunktion.
    Ich besitze ebenfalls eine CS70 mit dem kleinen Schiebtisch. Seit ich mir den Schibetisch zugelegt habe, brauche ich die Zugfunktion nicht mehr. Wozu nutzt du die Zugfunktion?

    • Hallo Andreas,
      Die Zugfunktion benutze ich für die meisten Kappschnitte, weil ich das lange Material dann nicht bewegen muß. Also z.B. beim Ablängen von Vierkanthölzern oder Latten. Gerade wenn das Holz rechts und links weiter über den Tisch steht, ist mir die Zugfunktion lieber.

  7. Spannend, ich habe mir Dich viel jünger vorgestellt 🙂

  8. Wolfgang Gerner

    Grüß Dich, Wolfram,

    vielen Dank für den ausführlichen Bericht.

    Gestatte mir eine Frage dazu: kann man die CS70 mit dem MFT verbinden, bzw. ist es überhaupt sinnvoll/nötig?

    Hintergrund dazu: Ich habe bisher eine TS55 mit CMS-Tischsägemodul, Schiebetisch (an der CMS/MFT-Verlängerung) und war immer froh, den MFT quasi als zusätzliche Auflagefläche zu haben. Jetzt aber überlege ich, auf die CS70 aufzurüsten. Reicht Dir die Verbreiterung der CS70 aus?

    Vielen Dank im Voraus

    Wolfgang

    • Hallo Wolfgang,
      soweit ich weiß kann man die CS70 mit dem MFT verbinden, aber gebraucht hätte ich das bis jetzt nicht. Ich selbst habe keinen MFT. Mit den beiden Anbauteilen Tischverbreiterung und Tischverlängerung komme ich in der Regel aus, auch bei größeren Möbelteilen. Der wichtigste Vorteil der CS70 gegenüber einer TS55 ist für mich die erheblich größere Schnitttiefe, der deutlich stärkere Motor und die Zugfunktion. Das erlaubt auch „dicke Bretter“ abzulängen und erspart mir die Kappsäge.

  9. Wolfgang Gerner

    Grüß Dich, Wolfram, allerbesten Dank.

    Deine Hinweise auf die Vorteile der CS70 sind unter anderem den Grund für meine Überlegungen, denn grade bei 45°-Gehrungen bei mehr als >30 mm Dicke komme ich mit der TS55 an die Grenze. Ich schaue mir derzeit auch die Mafell Erika85 an, doch tendiere doch eher zur CS70.

    Nochmals besten Dank

    Wolfgang

  10. Moin.
    Ich hab leider nur Ärger mit der Maschine.
    Ist nicht meine und wird auch von andern Menschen benutz, daher lässt der Zustand ein wenig zu wünschen übrig.
    Der Parallelanschlag läuft überhaupt nicht gut. Mit einer Hand kann man den überhaupt nicht verschieben.
    Und der Queranschlag ist nie genau auf 90°.

    Eigentlich sollte das ja eine Sache der guten Justierung sein, aber irgendwie bringt das bisher nichts.

    Gruß Jens

    • Hallo Jens, Anschläge gut justieren, Schrauben dann mit Sicherungslack fixieren dann passt alles. Die Führungen der Anschläge ein wenig mit Silikonspray behandeln, dann flutscht das.
      Was man nicht tun darf bei der CS 70: Anschläge In die Ecke knallen oder auf den Boden fallen lassen. Dazu ist das Festool Zeug zu weich und verstellt sich auf Dauer.

  11. Manfred Joerißen

    Hallo Wolfram!
    Du schreibst, dass du unterschiedliche Sägeblätter für die CS70 hast. Welche Sägeblätter hast du denn und für welche Anwendungsfälle?
    Gruß
    Manfred

    • Hallo Manfred, entsprechender Blogartikel ist in Vorbereitung, da mir diese Frage jüngst verschiedene Leser gestellt haben. Insgesamt habe ich 4 Sägeblätter für längs und Querschnitte

  12. Hallo Wolfram!
    Erstmal ein großes Dankeschön für den Umfangreichen Testbericht. Obwohl der Preis mich anfangs etwas davon abgehalten hat mir die Säge zu kaufen, bin ich jetzt doch zu dem Entschluss gekommen, dass es Ohne vermutlich nicht so einen Spaß bereiten wird. Wie auch schon in einem anderen Kommentar, haben auch einige meiner Verwandten mit billig Sägen hantiert, die einfach nur schlechte waren und minderwertige Qualität lieferten. Das möchte ich einfach vermeiden, deswegen Denke ich, dass ich mit dem Kauf alles richtig machen werde.

    Gruß

    Jörg

  13. Hallo Wolfram,
    ich bin auf dieses Video aufmerksam geworden, da ich mich auch für eine cs 70 interressiere. Du beschreibst hier das die Tischverlängerung leicht abschüssig sein sollte. Ich denke jedoch ( so ist es auch bei den großen Tischkreissägen ) nicht. Stell Dir mal vor Du musst eine Plattenkante 45° schrägschneiden und die Platte kippt hinten runter obwohl sie noch nicht ganz durch das Sägeblatt ist. Die Kannte dürfte dann hin sein.
    Ansonsten finde ich deinen Blog schon ganz gut.

    • Hallo Jürgen,

      da hast Du natürlich recht. Man kann die hintere Tischverlängerung an der CS-70 auch so justieren, dass er mit dem Sägetisch in einer Ebene ist.

  14. Thorsten

    Hallo Wolfram,
    ich habe mit Freude dein Erfahrungsbericht zur CS70 und dein YouTube Video dazu verfolgt. Ich möchte mir diese Säge ebenso zulegen.
    Was ich allerdings aber nicht verstehe ist wie Festool den Preisunterschied von der CS70 E zur CS70 EB rechtfertigt. Das sind rund 319,- Euro für 3 Splitterschutze und ein Absaug-Set, wobei diese Extrateile als Zubehörteile noch günstiger angeboten werden.
    Ist dies Absicht von Festool um die Käufer in eine bestimmte Richtung zu lenken oder übersehe ich da wichtige Austattungsmerkmale, die bei der EB anders als bei der E sind?

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    LG

    • Hallo Thorsten,
      bei der CS70 EB hat der Motor eine andere Regelelektronik und man kann die Drehzahl des Motors verändern. Das nutze ich immer dann, wenn ich mal Plexiglas sägen will oder bei Hartholz das bei Längsschnitten zu Brandspuren neigt. Da ist eine niedrigere Drehzahl hilfreich. Die CS70 E hat das nicht, da läuft der Motor immer volle Pulle. Für Plattenwerkstoffe reicht das, aber bei „echtem“ Holz und für mehr Flexibilität empfehle ich die CS70 EB.

      • Thorsten

        Morgen Wolfram,

        danke für deine zügige Antwort. Durch den genauen Vergleich nebeneinander auf dem Bildschirm bin ich nun auch dahinter gekommen. Mir war bisher gar nicht aufgefallen, dass die „Aufkleber“ auf dem Grundtisch von Festool auch differieren. Hatte immer wohl nur Bilder mit CS 70 E gesehen bzw. war es mir dann bei Bildern mit CS 70 EB nicht aufgefallen.
        Hatte bisher nur den Lieferumfang verglichen und war der Meinung, Festool verfolgt im Preisunterschied eine andere Absicht.

        LG

  15. Hallo Wolfram,

    seit ein paar Tage bin ich ebenfalls stolzer Besitzer einer CS 70 EB 🙂
    Bei der Entscheidung für die Festool hat mir dein Erfahrungsbericht sehr geholfen – danke dafür. Nach der Justage der Tischverlängerungen u. des Schiebetisches wäre der nächste Punkt die Absaugung. In deinem Video hast du einen normalen Sauger mit 32 mm (?) Saugschlauch angeschlossen, allerdings ohne obere Absaugung. Da du die Säge auch als Set gekauft hast, bist du sicher ebenfalls im Besitz des Absaugsets. Da ich meine Absauganlage mit 40er HT-Rohren aufgebaut habe, stehe ich nun vor dem Problem, das Y-Stück der Festool mit meinem Absaugsystem zu verbinden. Bei der Suche eines Adapters von 56 oder 52 mm auf 40 oder 47 mm bin ich nicht wirklich fündig geworden.
    Eventuell hast du dich mit der Thematik schon mal befasst und kannst mir einen Tipp geben?

    Grüße aus Thüringen
    Michael

    • Hallo Michael, schau mal Sanitärhandel nach Röhren für Einbauspülen. Da gibt es eine Menge verschiedene Durchmesser, evtl. Ist das was passendes dabei.

    • Hallo Michael,
      Ich hab dazu den Absaugschlauch (ohne das Endstück) direkt mit Heißkleber in ein 50er HT Rohr geklebt – dicht und hält.
      Adapter 40er auf 50er HT sollten ja problemlos aufzutreiben sein.

  16. Feuerstein Jürgen

    Hallo Wolfram,
    ich habe mir die CS 70E zum verarbeiten von 20mm Holztäfer zugelegt.
    Dabei nutze ich die Maschine hauptsächlich um 45° Längsschnitte zu machen.
    Die Schnittergebnise sind super, jedoch lässt sich die Säge nach ein par schnitten sporadisch nicht mehr einschalten.

    Nach einer gewissen zeit läuft die Säge dann wieder, es können 3 Minuten aber auch eine Stunde sein.
    Kommt das bei deiner Säge auch vor?

    • Hallo Jürgen, nein, das Problem habe ich nicht. Da liegt bestimmt ein Defekt mit der Motorsteueung vor. Ruf mal beim Festool Service an.

  17. Claus Greil

    Hallo Wolfram,
    auch ich tendiere zur CS70 EB im Set und Danke für die sehr gute Einführung in die Möglichkeiten und Grenzen der Maschine. Für mich ist das Sägen von größeren Plattenformaten, also nicht nur lang, sondern auch breit interessant…
    Musste dann feststellen, dass entgegen des Schiebeschlittes der CS70 mit den kleineren 55er Sägen von Festool wesentlich längere Schnittlängen am Schiebeschlitten möglich sind. Liegt an einer anderen und längeren Schlittenkonstruktion. Sicherlich ist durch das Auflegen größerer Formate immer auch die Säge kippgefährdeter als bei kleineren Plattentiefen und da bin ich dann auch schon bei meiner eigentliche Frage, wie schätzt du das Kippverhalten der Säge ein?

    • Hallo CLaus, die cs70 steht sehr stabil. Zusammen mit einem Rollenbock rechts und links Säge ich damit auch ganze Sperrholzplatten von 250*125 cm zu. Ein Helfer macht das schieben so großer Platten natürlich einfacher. Ich hab den Kauf bisher nicht bereut

  18. Hallo Wolfram,
    ich habe eine neue CS70 und mir sind einige Ungenauigkeiten aufgefallen und wollte fragen ob diese bei Deiner Säge auch vorhanden sind. Wenn ich die Säge über die Zugfunktion ganz nach vorne ziehe und den Griff nach links bzw. rechts bewege, bewegt sich das Sägeblatt ca. 1mm nach links bzw. nach rechts.
    Der Schiebetisch, die Tischverbreiterung und auch die Tischverlängerung sind nicht gerade. Wenn ich eine gerade Referenzschiene quer über die Aluprofile der obengenannten Teile lege, kippt die Referenzschiene hin und her. Es ist also ein Buckel in den Aluprofilen der Tische, teilweise ist auf einer Seite 3-4mm Luft.

    • Hallo Markus,
      Ist es eine neue Maschine vom Händler oder anderweitig gekauft? Wenn von einem Händler würde ich damit hinfahren und mit die Säge justieren lassen.

      Die Zugfunktion darf keinen Einfluss auf das Sägeaggregat haben. Mir scheint dass bei Deiner Säge die vordere oder hintere Führungshülse an der Zugstange fehlt? Oder ein anderer Defekt? Normal ist das nicht.

      Die Anbauteile lassen sich alle entsprechend justieren damit diese gerade sind. Dazu die Schrauben an den Haltebügeln der Anbauteile lösen, alles ausrichten und die Schrauben wieder entsprechend festziehen. Die hintere Tischverlängerung habe ich bei mir aber bewußt ein wenig abschüssig (ca. 2mm) eingestellt, weil dann bei Längsschnitten schmaler Teile keine Verhaken eintreten kann. Der seitliche Schiebetisch lässt sich ebenfalls perfekt justieren – ist halt ein wenig fummelarbeit, war bei einer wirklich neuen CS70 allerdings noch nie nötig. Wenn, dann waren das immer gebrauchte Maschinen die halt entsprechen mishandelt (umgekippt, vom Fahrzeug gefallen etc.) waren.

      • Hallo Wolfram,
        Vielen Dank für die schnelle Antwort.

        Ich habe die Säge online bei einem Händler bestellt, mit hinfahren könnte das schwierig werden, da der Händler weit entfernt ist.

        Wenn ich beim Sägeaggregat etwas wackle, verdreht sich dieses inkl. dem Sägeblatt nach links bzw. rechts. Das passiert eben auch wenn ich die Säge ganz nach vorne ziehe und die Zugstange leicht nach links bzw. rechts bewege. Ausserdem ist mir aufgefallen, dass sich die Säge nur in der hinteren und mittleren Position arretieren lässt. In der vorderen Position rastet sie nicht ein. Könntest Du evtl. ein Foto von der beschriebenen Führungshülse machen?

        Bzgl. den Anbauteilen meinte ich, dass die Oberflächen von diesen nicht gerade sind, also auch wenn diese nicht angebaut sind. Wenn ich z.B. eine Wasserwaage auf die Oberseite von einem dieser Teile lege, kippelt die Wasserwaage hin und her. Die Aluprofile sind quer also nicht plan, der Länge nach sind sie plan. Bei Dir ist die Oberfläche der Anbauteile perfekt gerade, oder?

        • Ja, die Oberflächen der Anbauteile sind bei mir absolut plan. Also maximal ein kleiner Lichtspalt. Alles andere wäre auch nicht akzeptabel. Bilder von der Führung der Zugstange reiche ich noch nach. Ich empfehle Dir aber auch nochmal den Händler zu kontaktieren.

  19. Hallo Wolfram,
    Ich habe die Probleme mit dem Händler besprochen und die Säge geht jetzt zurück.
    Vielen Dank nochmal.

  20. Michael Herm

    Hallo Wolfgang, da ich zur Zeit überlege, meine Kappsäge zu ersetzen, kam mir der Gedanke, ob ich wirklich eine Kappsäge benötige. Also habe ich mal die Zugsägefunktion etwas intensiver getestet (bisher kaum verwendet). Ich bin wie in deinem Video ab 10:00 min. vorgegangen und habe den Queranschlag mit Zusatzklemmung stabilisiert. Der 90° Schnitt war ok, Winkel hat gestimmt. Bei 45° konnte ich hingegen keinen brauchbaren Schnitt hinbekommen. Die Überprüfung mit dem Winkel zeigte jedes Mal einen schrägen Schnitt (Schnittlänge ca. 8 cm). Hättest du eine Idee, wo das Problem liegen könnte? Viele Grüße, Michael.

  21. Das Problem liegt nicht bei den 45 Grad, der Winkel passt. Was nicht stimmt, ist der 90 Grad Winkel der spitz zulaufenden Seite zur Längsseite des Brettes.

    • Dann stimmt Dein Queranschlag nicht. Der ist dann nicht im Winkel zum Sägeblatt. Oder die Führungen der Zugschlitten müssen nachjustiert werden.

  22. Moin, kurze Frage zum Ersatz-Sägeblatt: Muss es genau 225mm Durchmesser sein, oder passt auch 230 mm rein? Ich säge von Zeit zu Zeit Aluminiumteile und die preiswerteren Blätter gibts nicht in 225 mm, daher meine Frage.

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